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Allgemein

Cyberangriff zwingt Hotelkette ACHAT in die Insolvenz

Die Hotelkette ACHAT Hotels ist Opfer eines massiven Cyberangriffs geworden – mit dramatischen Folgen. Durch den Angriff fielen zentrale IT-Systeme aus, was den Geschäftsbetrieb erheblich beeinträchtigte. Ohne funktionierende Buchungs- und Bezahlsysteme konnte das Unternehmen über Wochen kaum Einnahmen generieren. Der wirtschaftliche Schaden war so gravierend, dass schließlich die Insolvenz unausweichlich wurde.

Der Angriff ereignete sich im Dezember 2023 und legte zentrale Geschäftsprozesse lahm. Reservierungen konnten nicht mehr verarbeitet werden, digitale Zahlungssysteme waren gestört, und auch das interne Management hatte keinen Zugriff auf wichtige Daten. Trotz intensiver Bemühungen gelang es nicht, die Systeme schnell genug wiederherzustellen, um den laufenden Betrieb zu sichern. Die dadurch entstandenen finanziellen Verluste führten letztendlich zur Insolvenz.

Die Insolvenz betrifft insgesamt 49 Hotels in Deutschland, Österreich und Ungarn. Für die Mitarbeiter und Franchisepartner bedeutet dies eine ungewisse Zukunft. Noch ist unklar, ob Investoren gefunden werden können, um zumindest Teile des Unternehmens zu retten.

Der Fall zeigt erneut, wie verwundbar Unternehmen gegenüber Cyberangriffen sind. Besonders in der Hotellerie, die stark von digitalen Systemen abhängt, können IT-Ausfälle schnell existenzbedrohend werden. Experten warnen, dass viele Unternehmen noch immer nicht ausreichend gegen solche Bedrohungen geschützt sind.

Quelle: Golem.de

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