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Virtuelle Umkleidekabine wird Milliardengeschäft: Google setzt auf KI beim Mode-Shopping

Google baut seine Shopping-Plattform massiv aus – mit einem klaren Fokus auf Künstliche Intelligenz und virtuelle Anprobe. Der Konzern integriert das hauseigene Sprachmodell Gemini in Google Shopping, um Nutzer:innen eine realitätsnahe, KI-gestützte Anprobe von Kleidung zu ermöglichen. Das Besondere: Die KI nutzt generative Bildtechnologie, um Produkte direkt am eigenen Körper zu simulieren – sozusagen eine virtuelle Umkleidekabine, die auf individuelle Körperformen und Stile eingeht.

Das Ganze ist nicht nur eine technische Spielerei, sondern offenbar ein strategisches Investment in ein riesiges Marktpotenzial. Analysten schätzen, dass der virtuelle Anprobemarkt in wenigen Jahren ein Milliardenvolumen erreichen könnte – und Google positioniert sich frühzeitig als zentraler Player. Schon jetzt können Nutzer:innen Kleidung virtuell anprobieren und dabei aus unterschiedlichen Körperformen wählen. In Zukunft soll es sogar möglich sein, eigene Fotos oder Avatare hochzuladen, um noch genauere Ergebnisse zu bekommen.

Google verzahnt Shopping, generative KI und Nutzerprofile – und schafft damit ein neuartiges Einkaufserlebnis, das besonders im Modehandel bestehende Prozesse grundlegend verändern könnte. Marken und Händler erhalten Zugang zu neuen Tools, um ihre Produkte besser zu präsentieren und zielgenauer an die Kundschaft zu bringen. Gleichzeitig wird der Modekauf für Endnutzer:innen bequemer und visuell greifbarer.

Quelle: GoogleWatchBlog

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